Sollten Sie das gemietete Gerät länger nutzen wollen, brauchen Sie uns darüber nicht informieren. Die Verlängerung stellen wir Ihnen nach Rückgabe des Mietgerätes in Rechnung. Alle Informationen dazu finden Sie hier:

Sie können bei der Bestellung eine Mietdauer von einer Woche und zwei Wochen auswählen. Ab der zweiten Mietwoche gilt immer der reduzierte Mietpreis, auch wenn Sie zunächst das Gerät nur eine Woche gebucht haben. ​Ihnen reicht die gebuchte Zeit nicht aus oder Sie können die benötigte Zeit nicht genau einschätzen? Kein Problem - Sie können Ihre Mietzeit flexibel verlängern, sodass Sie ohne Zeitdruck arbeiten können​.
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Behalten Sie das Gerät einfach länger und wir berechnen die Verlängerung im Anschluss taggenau ab. Sie müssen uns über eine nachträgliche Verlängerung nicht extra informieren. Sollten wir für unsere Planung genauere Infos benötigen, schreiben wir Ihnen eine E-Mail. 

Wir erhalten von der Post immer eine Mitteilung, wann Sie das Paket erhalten und wieder abgegeben haben. Anhand dieser Daten berechnen wir die Dauer der Miete und Sie erhalten abschließend eine Rechnung per E-Mail. Prüfen Sie deshalb nach dem Rückversand regelmäßig Ihr E-Mail-Postfach und den Spam-Ordner. Wir bitten um Verständnis, dass die Erstellung der Mietverlängerung manchmal etwas länger gehen kann.

Berechnung der Miete

Weder der Hin- noch der Rückversand ist Teil der Mietzeit. Die Miete beginnt mit dem 1. Zustellversuch und endet automatisch mit Abgabe bei der Post. Dabei zählt der Tag der Zustellung und der Tag, an dem das Paket abgegeben wird. Die Uhrzeit wird nicht berücksichtigt.

Beispiel: War der 1. Zustellversuch an einem Montag, wäre eine Woche Miete am Montag in der Folgewoche zu Ende. Sie müssten das Gerät also am Montag bei der Post abgeben, um die Miete von einer Woche einzuhalten. Wenn Sie das Gerät erst am Dienstag abgeben, haben Sie die Miete um einen Tag verlängert. Solange Sie das Gerät bei sich haben, ist jeder Tag an dem Sie das Gerät nutzen könnten, ein kostenpflichtiger Miettag. Als Miettag zählen also Werktage, Sonntage und Feiertage. Planen Sie deshalb vorab, wie lange Sie das Gerät mieten möchten, da eine Abgabe am Sonn- oder Feiertag nicht möglich ist.

Beispiel: Beginnt Ihre Mietwoche an einem Samstag, dann müssten Sie das Gerät am folgenden Samstag abgeben. Behalten Sie das Gerät länger, können Sie das Gerät erst am Montag bei der Post abgeben. In diesem Fall haben Sie die Miete dann um zwei Tage verlängert, da der Sonntag und der Montag als Miettag zählen.

Bei einer Bestellung zu einem Wunschtermin kann das Gerät am Wunschtag oder +/- 1 Werktag ankommen, da wir leider keinen Einfluss auf die Zustellung von DHL bzw. GLS haben. Die Mietzeit beginnt auch hier mit dem 1. Zustellversuch. Das bedeutet, die Mietzeit kann am Wunschtag, ein Werktag vorher oder ein Werktag später beginnen. Werktage sind Montag bis Samstag, nur Sonn- und Feiertage zählen nicht als Werktag.

Beispiele: Haben Sie als Wunschtermin den Dienstag gewählt und der 1. Zustellversuch war schon am Montag, wäre eine Woche Miete am Montag in der Folgewoche zu Ende. Sie müssten das Gerät also am Montag bei der Post abgeben, um die Miete von einer Woche einzuhalten. Wenn Sie das Gerät erst am Dienstag abgeben, haben Sie die Miete um einen kostenpflichtigen Tag verlängert.

Wählen Sie als Wunschtermin den Montag, kann der 1. Zustellversuch schon am Samstag sein und eine Woche Miete wäre also am Samstag in der Folgewoche zu Ende. Sie müssten das Gerät dann am Samstag bei der Post abgeben, um die Miete von einer Woche einzuhalten. Wenn Sie das Gerät erst am Montag abgeben, haben Sie die Miete um zwei kostenpflichtige Tage verlängert.

Die Ausnahme: Sie erhalten das Gerät, wie im oberen Beispiel, an einem Montag. Aber der Montag der Abgabe in der Folgewoche ist ein Feiertag (bspw. Tag der Deutschen Einheit), dann verlängert sich die Miete bis zum nächsten Werktag, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen. Diese Ausnahmeregelung gilt jedoch nur, wenn der offizielle Abgabetag ein Feiertag ist, an dem die Post geschlossen hat. Ist die offizielle Abgabe beispielsweise am Ostersamstag, können Sie das Paket zur Post bringen, da dies kein Feiertag ist. Geben Sie das Gerät jedoch erst am Dienstag ab, fällt dann eine Mietverlängerung von drei Tagen für Sie an.

Unser Tipp - flexible Rückgabe

Mittlerweile gibt es immer mehr Paketstationen von DHL. Mit unserem Versandschein können Sie diese Packstationen nutzen und sind nicht an die Öffnungszeiten der Postfilialen gebunden. Die Packstationen sind rund um die Uhr und auch an Sonn- und Feiertagen nutzbar. Da die Mietzeit mit Abgabe bei der Post/Packstation endet, können Sie das Paket auch an einem Sonntag zurückgeben und haben so die Mietzeit um einen Tag verkürzt.

Sie sind bei Anlieferung nicht Zuhause: Das Paket wird an die nächste Postfiliale gebracht und kann dort abgeholt werden. Sie sollten einen Nachweis der Post im Briefkasten oder per E-Mail finden. Alternativ können Sie in der Paketverfolgung nachsehen, die Ihnen von DHL automatisch per E-Mail gesendet wurde. Bitte planen Sie vorab die Mietzeit sinnvoll. Ihnen geht sonst ein wenig der Mietzeit verloren, da die Miete mit dem ersten Zustellversuch startet und nicht mit Abholung in der Filiale. Wissen Sie im Voraus schon, dass Sie nicht Zuhause sein werden, dann können Sie das Paket auch bei einem Nachbarn abgeben lassen oder direkt an eine Filiale umleiten. Sehen Sie dazu in der E-Mail von DHL mit der Paketverfolgung nach. Wird das Paket direkt an eine Filiale geliefert, startet die Mietzeit mit Anlieferung in der Filiale (erster Zustellversuch), auch wenn Sie das Paket erst später abholen.

Sie sind Privatkunde bei DHL und möchten die Sendung an eine Postfiliale oder Packstation liefern lassen? Die Miete startet immer mit dem 1. Zustellversuch. Bei Lieferung an eine Filiale oder Packstation also mit Anlieferung/Einlagerung, auch wenn Sie das Paket erst später abholen. Diese Art der Sendung ist vor allem sinnvoll, wenn Sie tagsüber nicht Zuhause sind. Sie können dann das Paket flexibel abholen und Ihnen verstreicht wenig ungenutzte Mietzeit.